In Alsfeld im hessischen Vogelsbergkreis fährt man mit einem "VB" auf dem Kennzeichen herum, obwohl keiner der beiden Buchstaben im Ortsnamen auftaucht. Wer im niedersächsischen Einbeck wohnt, muss seit Jahren mit dem "NOM" aus dem benachbarten Northeim Vorlieb nehmen. Und Autofahrer aus Dinslaken in NRW haben mit Wesel häufig zwar nicht viel am Hut, chauffieren das "WES" auf dem Blech aber trotzdem umher – nur deshalb, weil die 15 Kilometer entfernte Stadt behördlicher Verwaltungssitz des Kreises ist.
Neu erschienen und ein Muss für Oldie-Fans auf zwei oder vier Rädern: Der Oldtimer Katalog Nr. 28 und der Motorrad Oldtimer Katalog Nr. 13
850 Aussteller, 40.000 Quadratmeter und flotte 25.000 Besucher ? und doch reichen nackte Zahlen nicht aus, um die Ulmer Technorama ausreichend zu beschreiben. Denn was sich seit 1979 jeweils am ersten Mai-Wochenende so tut auf der…
Ford feiert 50 Jahre Mustang mit einem limitierten Editionsmodell der neuen Modellgeneration. Die "Mustang 50 Year Limited Edition" wird es nur 1.964 mal und ausschließlich als 5,0-Liter-V8-Fastback-Coupe mit Performance-Paket geben, wahlweise mit einem Automatik- oder einem 6-Gang-Schaltgetriebe.
Vor ziemlich genau 110 Jahren ließ ein gewisser Herr Rasmussen seine Firma ins Chemnitzer Handelsregister eintragen – bald darauf zog das Unternehmen nach Zschopau: Wer sich ein wenig in der Automobilhistorie auskennt, weiß mit diesem Ort was anzufangen. Allerdings setzte man in Zschopau zunächst auf Dampfmaschinen: Mitten im Ersten Weltkrieg begann Rasmussen mit der Entwicklung eines „DampfKraftWagens“. Mit viel Weitsicht wurden die drei Buchstaben „DKW“ geschützt – ein Warenzeichen war geboren.
Alleine dieses Dach ist eine Legende – und das seit einem halben Jahrhundert. Denn schon beim Debüt anno 1963 auf dem Genfer Auto-Salon sorgte der „W 113“ für Rummel, sollte das zweisitzige Faltdach-Cabrio doch mal eben die Typen 190 SL und 300 SL, zwei Ikonen der 50er, ablösen. Na ja – hat ja aber auch geklappt.
Den Renault 4CV, das putzige „Crèmeschnittchen“, finden die meisten Leute einfach nur süß. Jean Rédélé allerdings sah in der schicken Schnitte noch ganz andere Talente – und begann anno 1952 damit, auf Basis des 4CV einen echten Sportwagen zu konstruieren. Ausgestattet zwar nur mit einem Dreiviertel-Liter-Aggregat – aber eben auch mit einer ordentlichen Hülle. Designer Giovanni Michelotti schuf die Form, die italienische Firma Alemano dengelte die erste Aluminium-Karosserie für das Einzelstück, das Rédélé wiederum im Rallye-Sport nutzte. Et voilà – der Alpine-Vorläufer war geboren, zwei Dekaden später schrieb die „Flunder aus Dieppe“ längst Rennsportgeschichte …
Vor allem jenseits der Alpen wurden immer wieder Klassiker kreiert, die binnen kürzester Zeit Kultstatus erringen konnten. Manchmal wegen ihrer schieren Kraft – manchmal auch wegen der gesunden Mischung aus Sportlichkeit und Emotionen. Alfa Romeos „Giulia“ ist ganz sicherlich so ein Fall …